Lauren Oliver - Pandemonium

| 10 Dezember 2012 | , , |
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Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Das Mädchen, das glaubte, was man ihm sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen wollte. Dieses alte Ich hat Lena zurückgelassen auf der anderen Seite des Zauns, über den sie mit Alex geflohen ist. Hier, in der Wildnis, schließt sie sich dem Widerstand an. Ein Auftrag führt sie erneut in die Stadt. Und tief in ihrem Innern gibt sie die Hoffnung nicht auf, dass Alex doch noch am Leben ist. Sie muss ihn finden. Denn in ihrem Herzen lodert immer noch die Liebe.
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Rachel Ward - Numbers: Den Tod im Blick

| 22 Oktober 2012 | , , , |
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Augen, so heißt es, sind das Fenster zur Seele. Doch wenn Jem in fremde Augen blickt, sieht sie eine Zahl. Und die ist unauslöschlich. Denn die Zahl ist ein Datum. Der Tag, an dem ihr Gegenüber sterben wird.
Diese Gewissheit hat Jem seit dem Tod ihrer Mutter. Deshalb meidet sie Menschen. Ist am liebsten allein. Bis sie Spinne kennenlernt - und mit ihm das Leben. Jem ist glücklich, zum ersten Mal. Doch als die beiden zum Riesenrad, dem London Eye fahren, passiert es - um sie herum haben alle dieselbe Zahl. Jem weiß: Etwas Furchtbares wird passieren. Heute. Hier. Fluchtartig verlassen Spinne und sie das Gelände. Und lösen damit eine Kettenreaktion aus. Spinne und Jem werden zu Gejagten. Von der Polizei, den Medien, den Menschen. Und Spinnes Todestag rückt näher und näher ...
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Nina Schindler / Rosie Rushton - Geliebte Brieffeindinnen

| 14 September 2012 | , |
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"Er liebt nur mich!", denkt Rieke.
"Er liebt nur mich!", denkt Ellie.
Alle Gedanken, Gefühle und zunächst auch alle E-Mails der beiden Vierzehnjährigen kreisen sich um den verführerischen Marc, den sie in einem Sommercamp in Frankreich kennen und lieben gelernt haben. Jede ist überzeugt, dass Marcs wahre Gefühle nur ihr gelten. Als Beweis werden wirkliche und erfundene Liebes-E-Mails angeführt, doch keine will das Feld für die andere Räumen. Während sich die Brieffeindschaft zu festigen scheint, passiert, zunächst kaum merklich, etwas ganz anderes. Ellie und Rieke ziehen sich immer mehr ins Vertrauen, denn die Welt besteht wirklich noch aus anderen Problemen als die Liebe. Eine ungeheure Entdeckung schweißt sie dann entgültig zusammen.
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Tom König - Ich bin ein Kunde, holt mich hier raus

| 06 September 2012 | , , |
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Der nächste freie Mitarbeiter ist für SIE reserviert!
Waffeleis darf nur im Stehen verzehrt werden, Kündigungen sind ausschließlich über eine kostenpflichtige 0900-Nummer möglich, und Bareinzahlungen sind bei der Bank grundsätzlich unerwünscht: Kunden haben in diesem Land nichts zu lachen.
Jede Woche beschreibt Tom König in seiner SPIEGEL-ONLINE-Kolumne »Warteschleife«, was es heißt, heute Konsument zu sein. Pointiert und mit beißender Ironie schildert er seine Erlebnisse in der Service-Sahara – und deckt auf, wie viele Unternehmen ihre Kunden nach Strich und Faden betuppen. Er erzählt die irrwitzigsten Kunden-Erlebnisse, die SPIEGEL-ONLINE-Leser ihm geschickt haben – und gibt Tipps, wie man sich gegen die Gängelei von Firmen und Behörden wehren kann.
Das Buch ist geschrieben mit beißender Ironie. Und das ist echt super! Es erklärt vieles, alles ist einigermaßen für Teenager leicht erklärt. Ich weiß immer noch nicht, wieso ich mich für dieses Buch angemeldet habe. Es ist ja für Erwachsene, und das meiste hat mich nicht angesprochen. Denn ich bitte euch, welcher Jugendlicher interessiert sich für den Kundenservice von 1&1?
Das heißt also, ich kann es nicht empfehlen. Naja, jedenfalls keinem Teenager. Oder Kindern.
Der Schreibstil ist schön aufgebaut, keine abgehackten Sätze. Das Cover ist normal. Jetzt nichts besonderes. Alles in allem würde ich es lesen, sagen wir mal, mit 30. Frühestens. :)
Ich vergebe 2 von 5 Herzchen!

Autor: Tom König
Hinter der Figur des Kunden Tom König steckt der Autor und Journalist Tom Hillenbrand. Seine Kolumne »Warteschleife. Mein Leben als Kunde« erscheint seit Anfang 2010 bei SPIEGEL ONLINE und zählt inzwischen zu den meistgelesenen Formaten. Bis 2010 war er dort Ressortleiter. Im Frühjahr 2012 erschien sein zweiter Kriminalroman mit der Hauptfigur des luxemburgischen Kochs Xavier Kieffer. Tom Hillenbrand lebt in der Münchner Servicewüste.






Titel: Ich bin ein Kunde, holt mich hier raus
Seitenanzahl: 240 Seiten
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
Preis: - Paperback: 8.99 €
          - eBook: 8.99€
Leseprobe: Hier


An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Lovelybooks und dem KiWi Verlag für dieses Rezensionsexemplar bedanken!
 
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Monika Feth - Fee: Schwestern bleiben wir immer

| 27 August 2012 | , , , |
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Wenn ich Fee mit einem einzigen Wort beschreiben müsste, würde ich das Wort "Licht" wählen ...
Claire und ihr Freund Jost unternehmen eine Motorradreise nach Schottland. Am Lake of Menteith haben sie ein kleines Blockhaus gemietet. Dort genießen sie die Zweisamkeit und die Schönheit der schottischen Landschaft. Erst hier, weit weg von zu Hause, findet Claire zu einer Verarbeitung des Tods ihrer Schwester Fee, die vor kurzem, im Alter von 19 Jahren, gestorben ist.
Ab ihrem vierten Lebensjahr wurde Fee zunehmend aggressiv. Ärzte stellten die Diagnose, dass sie an MPS (Mukopolysaccharidose) erkrankt war, einer seinerzeit noch weitgehend unerforschten und unheilbaren Stoffwechselkrankheit. Fee verlor ihre Sprache, ihre Bewegungsfähigkeit, sie musste gefüttert und rundum versorgt werden. Doch die Familie fand die Kraft, die Tochter zu Hause selbst zu versorgen und trotz der schwindenden Kommunikationsmöglichkeiten den emotionalen Kontakt zu ihr zu halten.
Alle waren darauf vorbereitet, Fee zu verlieren, nur Claire nicht. Sie verübelt ihrer Mutter, dass diese irgendwann bereit war, ihre Tochter loszulassen. Nun hat die Mutter Claire ihre Tagebücher auf die Reise mitgegeben, aus denen sie Fees Entwicklung noch einmal ganz anders als in ihrer eigenen Erinnerung Revue passieren lässt. Daraus entsteht allmählich, wie ein Mosaik, Fees Geschichte.
Dieses Buch ist die Geschichte einer Ferienreise, einer ersten Liebe und eines Abschieds. Trotz des ernsten Themas zeichnet es sich durch eine bemerkenswerte Leichtigkeit aus.
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Monika Feth - Der Scherbensammler

| 16 August 2012 | , , |
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Minas Vater, das Oberhaupt eines streng religiösen Zirkels, wird ermordet. Während Mina ins Fadenkreuz der Ermittlungen gerät, ist Jette von ihrer Unschuld überzeugt. Auf der Suche nach dem wahren Täter begibt sie sich selbst in tödliche Gefahr …
Mina kommt in einer ihr unbekannten Wohnung zu sich, in der sich ein Toter befindet. Sie selbst ist mit Blut beschmiert. Entsetzt läuft Mina fort, hin zum Haus des einzigen Menschen, von dem sie Hilfe erhofft: ihrem Psychologe Tilo. Dort findet Jette (deren Mutter Tilos Lebensgefährtin ist) das etwa gleichaltrige Mädchen – verängstigt, verstört und offensichtlich unter Schock. Jette nimmt sie mit nach Hause.
Aus der Zeitung erfahren Jette und ihre Mitbewohnerin Merle, dass der Ermordete nicht nur Minas Vater ist, sondern auch das Oberhaupt einer kleinen, streng religiösen Gemeinschaft. Mina selbst kann sich an nichts erinnern. Weder weiß sie, wie sie an den Tatort gelangt ist, noch, was sich dort zugetragen hat. Hat sie ihren eigenen Vater ermordet? Das ist nicht ausgeschlossen, denn Mina hat eine multiple Persönlichkeit. Es wäre denkbar, dass sie während eines psychotischen Schubs den Mord begangen hat.
Die Polizei beginnt zu ermitteln. Für Kommissar Bert Melzig ist die Hauptverdächtige Mina, die seit langem versucht, sich von der rigiden Moral des religiösen Zirkels ihres Vaters zu befreien. Tilo allerdings glaubt an Minas Unschuld – und auch Jette und Merle sind davon überzeugt, dass jemand anderes die Tat begangen haben muss. Sie verstecken Mina in einem Ferienhaus, und Jette beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei dringt sie immer tiefer in die dunklen Geheimnisse der Religionsgemeinschaft ein. Das allerdings sollte sie besser unterlassen, denn ohne es zu ahnen, ist sie dem Mörder schon gefährlich nahe ...
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Donna Freitas - Wie viel Leben passt in eine Tüte?

| 11 August 2012 | , , , |
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Wenn aus Trauer Hoffnung wird...
Ein iPod mit Liedern, ein Foto mit Pfingstrosen, ein Kristallherz, Buntstifte, ein Papierstern, ein Papierdrachen. Das alles befindet sich in der schlichten braunen Papiertüte mit der Aufschrift „Roses Survival Kit“, die Rose am Tag der Beerdigung ihrer Mutter findet. Es ist ein letztes Geschenk an Rose – und der Beginn einer Reise. Zögernd lässt Rose sich darauf ein. Jeder Gegenstand scheint sie dabei auf seltsame Art zu Will zu führen. Schon bald merkt sie, dass sie mehr für den zurückhaltenden Jungen empfindet. Doch dann geschieht etwas, dass Roses und Wills aufkeimendes Glück tief erschüttert. Ob ihre Mutter ihr auch für diese Situation etwas hinterlassen hat?
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Katherine Rundell - Zu Hause redet das Gras

| 08 August 2012 | , , , |


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Die Welt von Wilhelmina ist golden, frei und ungebunden. Mit ihrem Vater lebt sie auf einer Farm in Simbabwe und hat, wie sie selbst sagt, alles:
"Ich habe alles, Sir. Ich habe sogar mehr als alles, nicht wahr, Dad? Ich habe zehn Zwerghühner, die überall im Haus Eier legen, und ich habe die Jungen - Simon und Peter und außerdem Penga und Learnmore - vor allem aber Simon - und außerdem ist da Kezia, meine Äffin - und Shumba, mein Pferd - und ich habe mehr Obst, als wir je essen könnten, und ich habe Bücher und Farben, und der Captain hat gesagt, ich darf meine Zimmerdecke mit Vögeln bemalen, wenn ich eine Leiter finde, und ich habe einen eigenen Mangobaum namens Marmaduke."
Aber nach dem Tod ihres Vaters muss Will fort, weil die Farm verkauft werden soll. Sie wird nach England ins Internat geschickt. Und die Mädchen dort sind schlimmer als Löwen oder Hyänen. Will möchte am liebsten weglaufen.
Katherine Rundell vertraut in ihrem außerordentlichen Debut ganz ihrer Geschichte und ihren Figuren. Zum Glück, denn so entgeht sie den gängigen Klischees und schafft stattdessen ein unverbrauchtes Bild von Wills Afrika - kindheitsgolden, und dennoch echt und lebendig. Auch Will selbst scheint einem von jeder Seite des Buches geradezu entgegenzuspringen. Ihre Freude und ihre Verzweiflung sind so überzeugend, so wahr, dass man sich ihrer Geschichte nicht eine Minute lang entziehen kann. Dieses Buch macht einen glücklich, auch wenn man beim Lesen weinen muss.
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Tove Jansson - Die Mumins: Eine drollige Gesellschaft

| 06 August 2012 | , , |
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Haben Sie Kinder? Haben Sie Humor? Haben Sie Lust auf vergnügte Abenteuer? Die Muminbücher von Tove Jansson jedenfalls, die sie auch so wunderschön illustriert hat, (denn bevor sie anfing zu schreiben, war sie eine bekannte Malerin) und die mit vielen Preisen ausgezeichnet wurden, gehören zu den schönsten Büchern der Welt. (Rosemarie Fendel)
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Jonas Jonasson - Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

| 06 August 2012 | , , |
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Allan Karlsson hat Geburtstag. Er wird 100 Jahre alt. Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch während sich der Bürgermeister und die lokale Presse auf das große Spektakel vorbereiten, hat der Hundertjährige ganz andere Pläne: er verschwindet einfach – und schon bald steht ganz Schweden wegen seiner Flucht auf dem Kopf. Doch mit solchen Dingen hat Allan seine Erfahrung, er hat schließlich in jungen Jahren die ganze Welt durcheinander gebracht.
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